Achterbahn der Gefühle: VCA Damen I erleben Höhen und Tiefen!

Andreas Kerbel/ November 17, 2024/ Berichte, Damen I

Das Wochenende stand für die Damenmannschaft des VCA ganz im Zeichen der Spannung und der Kontraste. In zwei hart umkämpften Partien zeigten die Altenburgerinnen sowohl starke kämpferische Leistungen als auch Schwächen, die es aufzuarbeiten gilt.

Das erste Spiel gegen das SWE Volley-Team III entwickelte sich zu einem wahren Volleyball-Krimi. Nach einem holprigen Start, geprägt von Annahmefehlern und fehlender Präzision im Angriff, fanden die VCA-Damen immer besser ins Spiel. Besonders im dritten Satz steigerten sie ihr Spielniveau und konnten diesen für sich entscheiden. Die folgenden beiden Sätze waren eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle. Lange Ballwechsel und spannende Spielzüge hielten die Zuschauer in Atem. Am Ende setzten sich die Altenburgerinnen mit 3:2 durch und feierten einen verdienten, aber hart erkämpften Sieg (14:25, 21:25, 28:26, 25:18, 15:12).

Im zweiten Spiel traf die Mannschaft auf die Sportfreunde aus Oberweißbach. Die Gäste präsentierten sich von Beginn an als äußerst kompakte Einheit. Ihre starke Abwehr machte den VCA-Angriffspielerinnen das Leben schwer. Ball für Ball wurde abgewehrt und die Altenburgerinnen hatten Mühe, ihr Spiel aufzuziehen. Die Frustration wuchs mit jedem gescheiterten Angriff. Am Ende mussten sich die Skatstädterinnen geschlagen geben und konnten nicht an die Leistung des vorherigen Spiels anknüpfen (18:25, 20:25, 25:18, 22:25).

Das Wochenende hat gezeigt, dass die Thüringenliga ein sehr ausgeglichenes Feld ist. Die VCA Damen I besitzen das Potenzial, um gegen jeden Gegner zu bestehen, müssen aber konstant ihre Leistung abrufen. Die Niederlage gegen Oberweißbach ist eine Lehre für die nächsten Spiele. Die Mannschaft wird die Fehler analysieren und an ihren Schwächen arbeiten, um in den kommenden Wochen wieder erfolgreich zu sein.

Als Mannschaft möchten sich die Damen des VCA nochmals bei allen Zuschauern für ihre Unterstützung bedanken, die Stimmung hat in den entscheidenden Momenten mitgerissen.

Es spielten: N. Baum, J. Ahlemann, S. Stockmeier, N. Stockmeier, A. Bender, F. Grieser, N. Schulze, A. Ziegler, S. Starke, F. Schmidt, S. Pelz, K. Künstler, M. Ladendorf (T)

F. Moritz